Erleben Sie ein unvergleichliches Stück Kirchen- und Juristengeschichte: Diese großformatige, bordeauxrot ledergebundene Original Römische ROTA stammt direkt aus dem Vatikan von 1649. Dieses historische Meisterwerk zählt zu den musealen Top-Raritäten und Originalen aus dem Heiligen Stuhl.
Die Römisch-Katholische Rota war bekannt für ihre unbestechliche Gerechtigkeit – ein echtes Symbol kirchlicher Rechtsprechung. Dieses seltene Exemplar ist vollständig in lateinischer Schrift auf handgeschöpftem Papier gedruckt und umfasst beeindruckende 750 Seiten. Mit den Maßen 25 × 35 cm und einem Gewicht von ca. 2,5 kg ist es ein imposantes Werk für jede Bibliothek.
Unser erfahrener Buchmachermeister hat die Original-Rota meisterlich restauriert und neu gebunden – alles Original. Das hochwertige bordeauxrote Leder verleiht diesem Kirchen- und Juristenschatz einen unvergleichlichen Charakter.
Dieses außergewöhnliche Werk ist nicht nur für Juristen oder Geistliche ein Highlight, sondern ein bewundertes Sammlerstück für jede private Bibliothek. Ein Kirchenschatz, der seinesgleichen sucht und durch seine Authentizität und historische Bedeutung beeindruckt.
Highlights:
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Original Römische ROTA aus dem Vatikan, 1649
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Restauriertes, bordeauxrotes Leder
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750 Seiten in Latein, handgeschöpftes Papier
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Maße: 25 × 35 cm, Gewicht: 2,5 kg
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Einzigartiges Prachtstück für Sammler, Juristen & Kircheninteressierte
Die Römisch Katholische Rota Der Heilige Stuhl verfügte schon früh über eine eigene Gerichtsbarkeit. Die richterlichen Funktionen lagen ursprünglich in den Händen des Papstes und seiner Ratgeber, der Kardinäle. Um 1000 n. Chr. fanden sich als Richter auch die Cappellani Papae („Kapläne des Papstes“), die der Papst beauftragte, die Prozesse anzuhören, denen er nicht persönlich vorzustehen beabsichtigte oder den Kardinälen zuteilen wollte. Diese Kapläne waren zunächst Vernehmungsrichter (daher die noch heute gebräuchliche Bezeichnung „Auditor“); von Innozenz III. (1198–1216) wurde ihnen dann die Vollmacht zugesprochen, Urteile zu fällen. Erst im 14. Jahrhundert erhielt der päpstliche Gerichtshof eine festumrissene Gestalt durch die Apostolische Konstitution Ratio iuris Johannes’ XXII. (1316–1334). Die Bezeichnung Rota ist 1336 erstmals nachweisbar. Worauf die Bezeichnung zurückgeht, ist nicht mit Sicherheit festzustellen. Vielleicht rührt sie daher, dass der Fußboden des Sitzungssaales mit einer runden Platte („rota“) geschmückt war; vielleicht auch von dem auf Rädern laufenden Gestell, auf dem sich die Gesetzbücher befanden und das während der Sitzungen vor dem Richtertisch stand. Aber auch die kreisförmige Anordnung der Richterstühle oder die Tatsache, dass die Prozesse nach einem bestimmten Turnus den verschiedenen Kollegien von je drei oder fünf Auditoren überwiesen wurden, gewissermaßen „rotierten“ , könnte zu der Namensgebung geführt haben. (aus Wikipedia)